Wie bereits angekündigt, wurde ein Bündnis humanistischer Organisationen auf den Weg gebracht. Unter Federführung der Bundestagsabgeordenten a.D. Ingrid Matthäus-Mayer haben die Bemühungen dazu erheblich an Tempo gewonnen. Zwischenzeitlich hat Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) erstmals einen konkreten Zeitplan für ein neues Sterbehilfegesetzes genannt. Danach soll es schon im Herbst verabschiedet werden. Mit dem Gesetz soll nicht nur die auf Gewinn ausgerichtete Beihilfe zum Suizid, sondern jegliche organisierte Form der Beihilfe zur Selbsttötung verboten werden.
Um endlich auch der Mehrheit der Bevölkerung in der Sterbehilfefrage eine außerparlamentarische Stimme zu verleihen, haben sich dazu zusammengeschlossen:
- Humanistische Verband Deutschlands
- Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben
- Giordano-Bruno-Stiftung
- Humanistische Union
Sie werden am kommenden Mittwoch, dem 12. März, der Öffentlichkeit ein 10 Punkte umfassendes Positionspapier vorstellen. Dieses haben zudem bereits weitere Organisationen mitunterzeichnet.
Mittwoch, 12. März 2014, 11 Uhr, Haus der Bundespressekonferenz, Berlin
Quelle: http://www.dghs.de/presse